Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF

Nur kurz zur Erinnerung:

„Mit großer Freude konnten die zahlreich erschienenen Besucher der „Neujahrs-VOF-Soirée“, am 13. Jänner 2023, die charmante und sehr humorvolle Mezzosopranistin Katia Ledoux begrüßen. Sie feierte in der Silvestervorstellung der Volksoper Wien als Prinz Orlofsky zuletzt einen großen Erfolg.“

Mit diesen Worten begann unser Bericht über die „Neujahrs-VOF-Soirée“. Am Ende des Beitrages konnte man folgendes lesen:

„Zum Abschluss dieses sehr interessanten und kurzweiligen Gespräches mit der liebenswürdigen Künstlerin nannte sie auch ihre absolute Traumrolle und ihr Traumtheater in dem sie einmal singen möchte: es ist dies die Titelrolle in Carmen und das am Opernhaus in Klagenfurt.

Nach nur einem Jahr und acht Monaten ging ein Teil des Wunsches von Katia Ledoux betreffend ihrer Traumrolle in Erfüllung: Am Samstag den 21. September 2024 verkörpert sie nun die Titelrolle in der Georges Bizet Oper „Carmen“.

Wir wünschen der äußerst sympathischen Künstlerin recht viel Erfolg und Toi, toi, toi für die Premiere.

 

 

 

 

Katia Ledoux (Carmen), Chor der Volksoper Wien –

© Barbara Pálffy, Volksoper Wien

Am Freitag, dem 13. September 2024, wurde die neue Vereinssaison der VOF von unserem Präsidenten Dr. Oliver Thomandl im Gasthaus Lechner eröffnet. Sehr bemerkenswert war der zahlreiche Besuch unserer Mitglieder, die trotz des sehr schlechten Wetters den Weg zu uns gefunden haben.

Der erste Gast dieser Saison war der aus Mainz stammende Thorsten Schneider. Thorsten Schneider ist ein sehr interessanter und überaus humorvoller sympathischer Mann.  Nach Schule und klassischer Berufsausbildung zum Bankkaufmann wurde seine Stimme erst relativ spät entdeckt. Seine erste Ausbildung erhielt er im Kirchenchor. Erste Chor- und Soloauftritte an Bühnen im Rhein-Main-Gebiet im Bassfach (Debut als Lodovico in „Otello“, Ollendorf in „Der Bettelstudent“) ermöglichten ihm eine rege Konzerttätigkeit mit Arienabenden. 1994 kam er nach München und lernte dort im Rahmen des „Bundeswettbewerbs Gesang Berlin“ seinen zukünftigen Lehrer KS Prof. Josef Metternich kennen. Hier begann er eine ordentliche Gesangsausbildung und die Weiterentwicklung zum italienischen Bariton für das Belcanto- und Verismo-Fach. Zu seinen Partien gehörten nun Enrico in „Lucia di Lammermoor“, Carlo Gérard in „Andrea Chénier“ und der Baron Scarpia in „Tosca“, ferner der Amonasro in „Aida“ und der Musiklehrer in „Ariadne auf Naxos“. Gastspiele und Konzerte führten ihn in die USA, nach Italien, Frankreich und an verschiedene Häuser in Deutschland.

Seit dem festen Entschluss, sich nicht vom modernen Regietheater „vergewaltigen“ zu lassen, war er bis zu seinem endgültigen Bühnenabschied im Jahr 2013 als Trainer im Bereich Verhaltens- und Vertriebstraining sowie als Sprachcoach bzw. -trainer, Übersetzer, Autor und Stimmbildner mit Spezialisierung auf Gesangstechnik tätig.

Mit der Volksoper verbindet ihn nicht nur die Verehrung und Freundschaft zu KS Adolf Dallapozza, sondern auch die frühere gemeinsame künstlerische Tätigkeit in einem kleinen freien Ensemble, mit dem uns bestens bekannten Tenor Carsten Süss.

Im Zusammenhang mit der Übernahme und Sicherung der Aufnahmeschätze seines Mentors Josef Metternich sammelte er die nötige Erfahrung bei der Restaurierung alter Aufnahmen. Seit 2010 stellt Thorsten Schneider seine Fähigkeiten mit großer Freude dem Hamburger Archiv für Gesangskunst zur Verfügung, dessen Mitherausgeber er ist. Darüber hinaus verwaltet er eines der weltweit größten Archive mit weit mehr als 1 Million Titeln.

Wie schon zu Beginn gesagt: Thorsten Schneider ist ein sehr interessanter und überaus humorvoller sympathischer Mann.

      

Heute (1. September) ist in Wien der Österreichische Musiktheaterpreis 2024 vergeben worden. Die Auszeichnungen wurden in 21 Kategorien vergeben. Dabei haben Wiener Bühnen besonders herausgestochen.

Die Volksoper Wien siegte in den Kategorien „Bester Männlicher Nachwuchs“ (Pablo Santa Cruz), „Beste Ausstattung“ (Julian Crouch für „Orpheus in der Unterwelt“) und  „Beste Musikalische Leitung Nachwuchs“ (Tobias Wögerer). Der Sonderpreis „Jugendprojekt“ ging ex aequo an die Volksoper Wien und an die Wiener Staatsoper.

Zum Kreis der regulären Preise kamen auch heuer wieder einige Sonderauszeichnungen, die großteils schon im Vorfeld der Preisgala veröffentlicht wurden. Neben Altmeister Harald Serafin (Lebenswerk) und Starsopranistin Asmik Grigorian (Großer Preis der Jury) darf sich hier etwa auch Jedermann-Darsteller Philipp Hochmair freuen (Crossover). Der Sonderpreis Orchester ging an das ORF Radio Symphonie Orchester Wien.

Die Wiener Volksopernfreunde gratulieren den Ausgezeichneten recht herzlich zu dieser verdienten Ehrung.

 

                   

Pablo Santa Cruz                                     Julian Crouch                                      Tobias Wögerer

(Foto © Vigotoux)                                     (Foto © Wikipedia)                              (Foto  ©  Leherbauer)

 

KS Harald Serafin

(Foto © orf_emma)

Alle ab dem 60. Geburtstag erhalten für alle Vorstellungen von 1. bis 20. September 2024 in der Volksoper 25% Ermäßigung!

Karten sind bereits erhältlich.

Am 3. September 2024 feiert die Volksoper Wien ein ganz besonderes Jubiläum: Vor 20 Spielzeiten kam der Musicalhit „The Sound of Music“ ins Repertoire des Hauses, bis heute begeistert das Stück das Publikum – weshalb am 3. September die bereits 150. Vorstellung gefeiert wird.

Laut Aussendung der Volksoper Wien hat die Direktion zu diesem einzigartigen Anlass alle bisherigen Ensemblemitglieder von „The Sound of Music“ in die Vorstellung eingeladen. Gemeinsam mit dem aktuellen Ensemble auf der Bühne freuen wir uns auf eine unvergessliche Festvorstellung.

Der Abend wird mit einem besonderen Highlight gekrönt: Zum Schluss singen alle bisherigen und aktuellen Sound-Ensemblemitglieder gemeinsam mit dem Publikum den bekanntesten Song des Musicals: „Edelweiss“.

Doch das ist noch nicht alles: Kommen Sie in Ihrer schönsten Tracht zur Vorstellung und freuen Sie sich auf ein Gratisgetränk,

spendiert von der Ottakringer Brauerei und Almdudler.

Stoßen Sie nach der Vorstellung mit einem kühlen Getränk auf dieses besondere Jubiläum an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berichte

Mit freundlicher Unterstützung von: