Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF

Anlässlich des Gründungstages der Wiener Volksopernfreunde (VOF) am 11. September 2001 hat unser Mitglied Verena Ramsl eine wunderbare Hommage auf Facebook veröffentlicht. Wir möchten allen unseren Mitgliedern und Freunden diesen Beitrag nicht vorenthalten. Danke liebe Verena.

❗🎊🎉 Der Verein der WIENER VOLKSOPERNFREUNDE (VOF) mit Präsident Dr. Oliver Thomandl www.vof.at wurde heute vor 22 Jahren (!), am 11. September 2001 gegründet!

Am traurig denkwürdigen Abend der 9/11 Anschläge auf das World Trade Center in New York fand sich im Hotel REGINA hinter der Votivkirche eine kleine enthusiastische Gruppe aus Stamm-BesucherInnen und irgendwie mit der Volksoper „verbandelten“ Menschen zusammen, die ähnlich des Staatsopern Freunde-Vereins etwas Vergleichbares für das 2. Wiener Opernhaus „eine kleine Schwester“ gründen und aufbauen wollten. Viele leider schon verstorbene Wegbegleiter gestalteten und prägten den Verein maßgeblich mit, es seien vor allem Direktor Franz KEPREDA, Martin Schaffer und Heinz Kämmerer zu nennen…

Aus dem kleinen enthusiastischen Grüppchen wurde ein veritabler gut aufgestellter Verein, der in 22 Jahren UNZÄHLIGE WUNDERBARE Konzerte und Künstlergespräche, Soiréen/ Stammtische mit Gästen und andere Veranstaltungen mit aktiven als auch ehemaligen KünstlerInnen der Volksoper abgehalten hat (z.B. Adolf Dallapozza, Renate Holm, Michael Heltau, Sigrid Hauser, Dagmar Koller…) und weiterhin wird, sowie dem fein illustrierten Magazin SOUFFLEUR mit wertvollen Beiträgen mit oft auch historischem Volksopern-Bezug.

Ohne das unermüdliche Herzblut und Engagement, die Zeit und Arbeit, die Oliver Thomandl (von Anfang an!) und Gerhard R. Menhard sowie Paul Janauschek und seine Schwester Eva,  Angelika Kovarik, Elisabeth Zak, Felix Brachetka, Erich Ruthner, Michael Koling einbrachten und bringen, wäre so ein Verein und das Aufrechthalten der Tätigkeiten nicht möglich. Und auch nicht ohne der konstant gehaltenen Zahl der Mitglieder, die die Liebe, das Interesse und die Leidenschaft für die Volksoper und ihre KünstlerInnen im Laufe der Jahre mit uns teilen!

Herzliche Glückwünsche, liebe VOF und auf weitere mindestens 22 Jahre!

🎵🎶🎭💐🍾🥂🍀🎊🎉🥇🏆 😊❗

Verena Ramsl (einfaches Mitglied)

Am 9. September 2023 startete die neue Saison der VOF-Soiréen im Gasthaus Lechner. Dem VOF-Präsidenten Dr. Oliver Thomandl ist es gelungen zur Eröffnungssoirée den vielseitigen, sympathischen und humorvollen Georg Wacks einzuladen.

Georg Wacks wurde in Wien-Favoriten geboren. Ausgebildet wurde er an der École Philippe Gaulier in London, an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Universität Wien. Gesang studierte er bei Sebastian Vittucci.

Seit der Spielzeit 2011/12 ist Wacks festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien. In der kommenden Saison wird er in „La Cage aux Folles“, in der „Lustigen Witwe“, in der „Dreigroschenoper“, in „Orpheus in der Unterwelt“, in „Anatevka“, in „Die letzte Verschwörung“, in „Der Zauberer von Oz“ und in den „Lustigen Weibern von Windsor“ zu sehen sein.

Außerdem schreibt und spielt Georg Wacks Kindermusikvermittlungsprogramme. Er ist unter anderem auch Präsident der Armin Berg Gesellschaft, Künstlerischer Beirat im Theatermuseum Wien. Er betreibt auch Musik- und Theaterwissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der Wiener Unterhaltungskultur und des Jüdischen Kabaretts in Wien. Er ist Dozent an der Universität Mozarteum in Salzburg am Thomas-Bernhard-Institut, unterrichtet an der Internationalen Theaterschule École Philippe Gaulier in Paris und gibt Humor-, Clown- und Theaterworkshops.

Bei dem Interviewgespräch mit Dr. Oliver Thomandl blitzt förmlich die Lebensfreude und der Humor aus den Augen von Georg Wacks. Er erzählt eindrucksvoll und pointiert über sein Leben, über seine langjährige Tätigkeit als Dr. Best bei den Roten Nasen Clowndoctors, über die Erlebnisse mit kranken Kindern und alten Menschen. Seine Erzählungen bringen die Gäste der Soirée zum Lachen, aber regen auch zum Nachdenken an.

Viel zu rasch verging die gemeinsame Zeit. Um 18:00 Uhr musste sich Georg Wacks leider verabschieden, denn er musste ins Theater, er musste auf die Bühne um der Rolle des Buchhändlers Avram in „Anatevka“ Leben einzuhauchen.

 

          

 

 

Die Volksoper Wien wurde am 7. September 2023 im Wiener Rathaus dreimal mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis 2023 ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen erfolgten in den Kategorien „bester weiblicher Nachwuchs“ (Katharina Gorgi als „Roxy“) und „beste Gesamtproduktion Musical“ (für „La Cage aux Folles“). Den neuen „Jury-Sonderpreis“ des Österreichischen Musiktheaterpreises 2023 sicherte sich Julia Koci als Liza Elliott in „Lady in the Dark“.

Die Wiener Volksopernfreunde gratulieren der Volksoper Wien und den Preisträgerinnen recht herzlich zu diesen verdienten Auszeichnungen.

 

 

In einer Presseaussendung der Volksoper Wien vom 24. Februar 2023 stand folgendes zu lesen:

Die Volksoper Wien gratuliert Omer Meir Wellber zur Ernennung zum Generalmusikdirektor der Staatsoper Hamburg ab Herbst 2025. Er bleibt der Volksoper Wien als Musikdirektor bis einschließlich 31. August 2027 erhalten.

 

Jedoch in einer Presseaussendung der Volksoper Wien vom 6. September 2023 wird vermeldet:

Omer Meir Wellber gibt aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Musikdirektor der Volksoper Wien per 31. Dezember 2023 bekannt. Der junge britische Dirigent Ben Glassberg wird ab 1. Jänner 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. Er war bisher Erster Gastdirigent am Haus und feierte mit der Premiere von „Die lustigen Weiber von Windsor“ einen großen Erfolg.

 

 

Ben Glassberg wird als Musikdirektor der Volksoper Wien die Premieren

von „West Side Story“ und „Die lustige Witwe“ sowie Vorstellungen von

„La Bohème“, „Der Zauberer von Oz“, „Hänsel und Gretel“ und „Jolanthe

und der Nussknacker“ dirigieren.

 

 

 

 

 

Ben Glassberg

© Gerard Collett

 

 

 

 

Die Wiener Volksopernfreunde begrüßen den neuen Musikdirektor recht herzlich und wünschen ihm viel Erfolg.

 

Erst vor wenigen Wochen konnte sich Jasmin White, Mitglied des neugegründeten Opernstudios an der Volksoper Wien, über den 2. Platz beim Queen Elisabeth Wettbewerb in Brüssel freuen. Doch am vergangenen Samstag (26. 08. 2023) gab es erneut Grund zum Feiern. Contralto Jasmin White gewann den 1. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Queen Sonja in Oslo, Norwegen.
Aus allen BewerberInnen überzeugte Jasmin White die hochkarätige Jury aus ExpertInnen von der Metropolitan Opera in New York, Theater an der Wien, Opernhaus Zürich und Dutch National Opera Amsterdam in drei Runden und bekam nach einem fulminanten Finalkonzert von Königin Sonja von Norwegen den 1. Preis überreicht.
In der Volksoper Wien stand Jasmin White bereits als 3. Dame in „Die Zauberflöte“ und Mary in „Der fliegende Holländer“ auf der Bühne. Diese Saison singt Jasmin White wieder die 3. Dame in „Die Zauberflöte“, sowie Frau Reich in „Die lustigen Weiber“ von Windsor und Martha in der Österreichischen Erstaufführung „The Gospel According to the Other Mary“.

Die Wiener Volksopernfreunde gratulieren Jasmin White und dem Opernstudio der Volksoper Wien recht herzlich zu diesem großen Erfolg.

 

 

Jasmin White mit Königin Sonja von Norwegen

 

 

Beitrag übernommen von Weborello – Das digitale Magazin

 

 

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