Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
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Alle ab dem 60. Geburtstag erhalten für sämtliche Vorstellungen im Februar 2025 (ausgenommen Vorstellungen im Balkon-Foyer), in der Volksoper Wien 25% Ermäßigung!

Karten sind bereits erhältlich.

Die neueste Ausgabe des Vereinsmagazins der Wiener Volksopernfreunde „Souffleur“ ist soeben erschienen.

Die 28 Seiten starke Zeitschrift beinhaltet wieder eine Reihe von interessanten Beiträgen, die mit der Volksoper Wien im Zusammenhang stehen.

Die Titelstory ist ein Interview mit dem sympathischen Bariton Alexandre Beuchat. Es wird über den Operettenkomponisten Johann Strauss-Sohn ebenso berichtet wie über die historischen Hintergründe der „Csárdásfürstin“. Ein Beitrag befasst sich mit dem „Richard Wagner des Musicals“ – Stephen Sondheim, ein anderer Beitrag beschäftigt sich mit dem „KaiserRequiem“ unter dem Titel: „Die Oper aus dem KZ“. Wir erinnern uns an den Bariton Marcel Cordes und verabschieden uns von KS Mirjana Irosch. Der 7. Teil der Serie „Ur- und Erstaufführungen an der Volksoper“ führt uns in die Direktionszeit von Eberhard Waechter. Sir Falstaff empfiehlt uns ein interessantes Lokal im Lichtental.

Die Mitglieder der Wiener Volksopernfreunde haben dieses Druckwerk bereits per Post zugestellt bekommen. Weitere Interessierte können den „Souffleur“ gerne über unsere Mail- Adresse: volksopernfreunde@outlook.com anfordern.

Am Samstag, dem 14. Dezember 2024 war es wieder einmal soweit: Die Wiener Volksopernfreunde luden zum traditionellen Adventkonzert in die St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle ein.

Die musikalische Leiterin, Frau Chie Ishimoto, konnte auch in diesem Jahr vier Künstler der Volksoper Wien dazu gewinnen, diesen musikalischen Adventzauber mit ihren Stimmen zu verschönern. Gleich zu Beginn sang Josef Wagner aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach „Großer Herr, o starker König“. Als nächste Sängerin wählte Lauren Urquhart ebenfalls ein Stück aus dem Weihnachtsoratorium „Nur ein Wink von seinen Händen“. Timothy Fallon wählte für seinen Auftritt aus dem Oratorium „Der Messias“ die Arie „Comfort ye my people“. Ein englisches Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert „Coventry Carol“ sang Wallis Giunta als ihr erstes Lied. Der Höhepunkt des ersten Teils des Konzertes war sicherlich „Die Rosenüberreichung“ aus dem Rosenkavalier von Richard Strauss. Wunderbar gesungen und gespielt von Lauren Urquhart und Wallis Giunta.

Im zweiten Teil des Adventkonzertes gelangten hauptsächlich englischsprachige Advent- und Weihnachtslieder zur Aufführung. Unter anderem „Whiter must I wander?“, „O holy Night“, „Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow!“ oder „The Christmas Song“. Anton Heiller schuf das Chorstück „Grad dort“. Wunderbar gesungen von unseren Solisten. Zum Abschluss stand abermals ein Werk von Georg Friedrich Händel aus seinem Oratorium „Der Messias“ auf dem Programm. Stimmgewaltig erklang das „Hallelujah“ hinauf bis zur Decke der Kapelle und tief in unser Herz.

Drei Draufgaben erfreuten die zahlreich erschienenen Gäste. Ihnen wurde auf den Weg in die letzte Adventwoche der „Andachtsjodler“ mitgegeben.

Ein schönes Konzert, ein stimmiges Konzert, ein Konzert der wunderbaren Stimmen wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Chie Ishimoto                                     Lauren Urquhart                    Wallis Giunta                                     Timothy Fallon                                  Josef Wagner

 

In der letzten Soirée in diesem Jahr konnte unser Präsident Dr. Oliver Thomandl bereits zum zweiten Mal die sympathische Sängerin der Volksoper Wien, Katia Ledoux begrüßen. 2023 war sie unser erster Soirée Gast, heuer schließt sie das Jahr 2024 ab.

Seit ihrem letzten Besuch bei uns hat sich viel verändert. So wünschte sie sich damals am Opernhaus Klagenfurt die Rolle der Carmen in der gleichnamigen Georg Bizet-Oper zu verkörpern. Ihr Wunsch hat sich nur teilweise erfüllt: Carmen ja, aber nicht in Klagenfurt, sondern an der Volksoper Wien. Viele der anwesenden Besucher konnten Katia Ledoux schon in dieser Rolle am Haus am Gürtel bewundern.

Wie auch beim ersten Besuch bei uns beantwortete sie geduldig und ausdauernd die Fragen unserer Gäste. Manchmal drohte die Diskussion über Regie und Kostümfragen abzuschweifen, aber Katia Ledoux gelang es, mit Hilfe von Dr. Thomandl, wieder zum Thema des Gespräches zurückzukehren.

In allzu naher Zukunft wird Katia Ledoux an der Volksoper Wien in nachfolgenden Rollen zu bewundern sein: Mitwirkende im Weihnachtskonzert 2024, Prinz Orlofsky in der Fledermaus, Dritte Dame in der Zauberflöte und ab Mai wieder als Carmen.

Sehr unterhaltsam ging die letzte Soirée der Volksopernfreude wieder zu Ende.

Wir freuen uns schon sehr auf unser nächstes Wiedersehen am 10. Jänner 2025.

Der Volksoper Wien wurde am 14. November 2024 das Österreichische Umweltzeichen verliehen. Die Urkunde wurde überreicht von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Werner Kogler. Mit dieser Auszeichnung wird das engagierte Bemühen der Volksoper anerkannt, ökologische Nachhaltigkeit in ihre Tätigkeiten zu integrieren. Die Volksoper setzt effiziente Maßnahmen zur Reduktion ihrer Treibhausgase, zur Ressourcenschonung und zum Schutz der Biodiversität. Die feierliche Verleihung fand am 14. November 2024 im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie statt.

Einige der Maßnahmen für ökologische Nachhaltigkeit im Überblick:

Das Österreichische Umweltzeichen ist ein Beleg für die konsequente Umsetzung umweltfreundlicher Standards. Die Volksoper Wien hat in den letzten Jahren folgende Bemühungen in der ökologischen Nachhaltigkeit umgesetzt und wird diese Bestrebungen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks weiter ausbauen.

Eigene Photovoltaikanlage: Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2023 wurden bereits 345 MWh an eigenem Strom produziert. Das entspricht 4160 gepflanzten Bäumen bzw. dem Eigenbedarf von durchschnittlich ca. 130 Haushalten.

Wärmerückgewinnungsanlage: Seit Herbst 2024 gibt es eine hochmoderne Wärmerückgewinnungsanlage, die etwa 70% der Wärmeleistung im Zuschauerraum zurückgewinnen kann.

Grünstrom-Bezug: Die Volksoper bezieht vertraglich zertifizierten Grünstrom, der mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet ist.

Energieverbrauchsreduktion: Durch kontinuierliche Maßnahmen und regelmäßige externe Audits wird der Energieverbrauch fortlaufend gesenkt.

LED-Beleuchtung: Bereits 50% der szenischen Beleuchtung wurde auf energieeffizientere LED-Technologie umgestellt.

Begrünung: Als äußeres Zeichen der Maßnahmen für ökologische Nachhaltigkeit wurden der Innenhof und die Außenflächen der Volksoper mit heimischen, insektenfreundlichen Pflanzenarten begrünt.

Einführung des Jobtickets: Damit fördern wir die Nutzung von öffentlichem Verkehr durch unsere Mitarbeiter:innen.

Einführung eines Umweltmanagementsystems (EMAS): Zur Steuerung und Optimierung unserer Umweltleistung.

„Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, betont der kaufmännische Geschäftsführer der Volksoper Wien Christoph Ladstätter. „Wir sind stolz auf die erreichten Fortschritte und werden weiterhin alles daransetzen, unser Engagement für Umwelt- und Klimaschutz zu intensivieren.“

(Weborello – Das digitale Magazin)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Volksoper mit energiesparender LED-Außenbeleuchtung

© Barbara Pálffy/Volksoper Wien

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