Die neueste Ausgabe des Vereinsmagazins der Wiener Volksopernfreunde „Souffleur“ ist soeben erschienen.
Die 28 Seiten starke Zeitschrift beinhaltet wieder eine Reihe von interessanten Beiträgen, die mit der Volksoper Wien im Zusammenhang stehen.
Die Titelstory ist ein Interview mit dem sympathischen Bariton Alexandre Beuchat. Es wird über den Operettenkomponisten Johann Strauss-Sohn ebenso berichtet wie über die historischen Hintergründe der „Csárdásfürstin“. Ein Beitrag befasst sich mit dem „Richard Wagner des Musicals“ – Stephen Sondheim, ein anderer Beitrag beschäftigt sich mit dem „KaiserRequiem“ unter dem Titel: „Die Oper aus dem KZ“. Wir erinnern uns an den Bariton Marcel Cordes und verabschieden uns von KS Mirjana Irosch. Der 7. Teil der Serie „Ur- und Erstaufführungen an der Volksoper“ führt uns in die Direktionszeit von Eberhard Waechter. Sir Falstaff empfiehlt uns ein interessantes Lokal im Lichtental.
Die Mitglieder der Wiener Volksopernfreunde haben dieses Druckwerk bereits per Post zugestellt bekommen. Weitere Interessierte können den „Souffleur“ gerne über unsere Mail- Adresse: volksopernfreunde@outlook.com anfordern.
Am Samstag, dem 14. Dezember 2024 war es wieder einmal soweit: Die Wiener Volksopernfreunde luden zum traditionellen Adventkonzert in die St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle ein.
Die musikalische Leiterin, Frau Chie Ishimoto, konnte auch in diesem Jahr vier Künstler der Volksoper Wien dazu gewinnen, diesen musikalischen Adventzauber mit ihren Stimmen zu verschönern. Gleich zu Beginn sang Josef Wagner aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach „Großer Herr, o starker König“. Als nächste Sängerin wählte Lauren Urquhart ebenfalls ein Stück aus dem Weihnachtsoratorium „Nur ein Wink von seinen Händen“. Timothy Fallon wählte für seinen Auftritt aus dem Oratorium „Der Messias“ die Arie „Comfort ye my people“. Ein englisches Weihnachtslied aus dem 16. Jahrhundert „Coventry Carol“ sang Wallis Giunta als ihr erstes Lied. Der Höhepunkt des ersten Teils des Konzertes war sicherlich „Die Rosenüberreichung“ aus dem Rosenkavalier von Richard Strauss. Wunderbar gesungen und gespielt von Lauren Urquhart und Wallis Giunta.
Im zweiten Teil des Adventkonzertes gelangten hauptsächlich englischsprachige Advent- und Weihnachtslieder zur Aufführung. Unter anderem „Whiter must I wander?“, „O holy Night“, „Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow!“ oder „The Christmas Song“. Anton Heiller schuf das Chorstück „Grad dort“. Wunderbar gesungen von unseren Solisten. Zum Abschluss stand abermals ein Werk von Georg Friedrich Händel aus seinem Oratorium „Der Messias“ auf dem Programm. Stimmgewaltig erklang das „Hallelujah“ hinauf bis zur Decke der Kapelle und tief in unser Herz.
Drei Draufgaben erfreuten die zahlreich erschienenen Gäste. Ihnen wurde auf den Weg in die letzte Adventwoche der „Andachtsjodler“ mitgegeben.
Ein schönes Konzert, ein stimmiges Konzert, ein Konzert der wunderbaren Stimmen wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Chie Ishimoto Lauren Urquhart Wallis Giunta Timothy Fallon Josef Wagner
In der letzten Soirée in diesem Jahr konnte unser Präsident Dr. Oliver Thomandl bereits zum zweiten Mal die sympathische Sängerin der Volksoper Wien, Katia Ledoux begrüßen. 2023 war sie unser erster Soirée Gast, heuer schließt sie das Jahr 2024 ab.
Seit ihrem letzten Besuch bei uns hat sich viel verändert. So wünschte sie sich damals am Opernhaus Klagenfurt die Rolle der Carmen in der gleichnamigen Georg Bizet-Oper zu verkörpern. Ihr Wunsch hat sich nur teilweise erfüllt: Carmen ja, aber nicht in Klagenfurt, sondern an der Volksoper Wien. Viele der anwesenden Besucher konnten Katia Ledoux schon in dieser Rolle am Haus am Gürtel bewundern.
Wie auch beim ersten Besuch bei uns beantwortete sie geduldig und ausdauernd die Fragen unserer Gäste. Manchmal drohte die Diskussion über Regie und Kostümfragen abzuschweifen, aber Katia Ledoux gelang es, mit Hilfe von Dr. Thomandl, wieder zum Thema des Gespräches zurückzukehren.
In allzu naher Zukunft wird Katia Ledoux an der Volksoper Wien in nachfolgenden Rollen zu bewundern sein: Mitwirkende im Weihnachtskonzert 2024, Prinz Orlofsky in der Fledermaus, Dritte Dame in der Zauberflöte und ab Mai wieder als Carmen.
Sehr unterhaltsam ging die letzte Soirée der Volksopernfreude wieder zu Ende.
Wir freuen uns schon sehr auf unser nächstes Wiedersehen am 10. Jänner 2025.
Volksoper mit energiesparender LED-Außenbeleuchtung
© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Kurzmitteilung: Zu Beginn des Jahres 2025 – Ü60-Aktion im Februar
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Sofia Vinnik zu Gast bei der März-Soirée der Wiener Volksopernfreunde
Persönliche Gedanken zur Premiere der Neuinszenierung von „Die lustige Witwe“