Heute (1. September) ist in Wien der Österreichische Musiktheaterpreis 2024 vergeben worden. Die Auszeichnungen wurden in 21 Kategorien vergeben. Dabei haben Wiener Bühnen besonders herausgestochen.
Die Volksoper Wien siegte in den Kategorien „Bester Männlicher Nachwuchs“ (Pablo Santa Cruz), „Beste Ausstattung“ (Julian Crouch für „Orpheus in der Unterwelt“) und „Beste Musikalische Leitung Nachwuchs“ (Tobias Wögerer). Der Sonderpreis „Jugendprojekt“ ging ex aequo an die Volksoper Wien und an die Wiener Staatsoper.
Zum Kreis der regulären Preise kamen auch heuer wieder einige Sonderauszeichnungen, die großteils schon im Vorfeld der Preisgala veröffentlicht wurden. Neben Altmeister Harald Serafin (Lebenswerk) und Starsopranistin Asmik Grigorian (Großer Preis der Jury) darf sich hier etwa auch Jedermann-Darsteller Philipp Hochmair freuen (Crossover). Der Sonderpreis Orchester ging an das ORF Radio Symphonie Orchester Wien.
Die Wiener Volksopernfreunde gratulieren den Ausgezeichneten recht herzlich zu dieser verdienten Ehrung.
Pablo Santa Cruz Julian Crouch Tobias Wögerer
(Foto © Vigotoux) (Foto © Wikipedia) (Foto © Leherbauer)
KS Harald Serafin
(Foto © orf_emma)
Am 3. September 2024 feiert die Volksoper Wien ein ganz besonderes Jubiläum: Vor 20 Spielzeiten kam der Musicalhit „The Sound of Music“ ins Repertoire des Hauses, bis heute begeistert das Stück das Publikum – weshalb am 3. September die bereits 150. Vorstellung gefeiert wird.
Laut Aussendung der Volksoper Wien hat die Direktion zu diesem einzigartigen Anlass alle bisherigen Ensemblemitglieder von „The Sound of Music“ in die Vorstellung eingeladen. Gemeinsam mit dem aktuellen Ensemble auf der Bühne freuen wir uns auf eine unvergessliche Festvorstellung.
Der Abend wird mit einem besonderen Highlight gekrönt: Zum Schluss singen alle bisherigen und aktuellen Sound-Ensemblemitglieder gemeinsam mit dem Publikum den bekanntesten Song des Musicals: „Edelweiss“.
Doch das ist noch nicht alles: Kommen Sie in Ihrer schönsten Tracht zur Vorstellung und freuen Sie sich auf ein Gratisgetränk,
spendiert von der Ottakringer Brauerei und Almdudler.
Stoßen Sie nach der Vorstellung mit einem kühlen Getränk auf dieses besondere Jubiläum an.
Lotte de Beer bleibt über ihren aktuellen Vertrag hinaus Direktorin der Volksoper Wien. Das hat Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute bekanntgegeben. De Beers zweite Amtszeit beginnt mit der Saison 2027/28 und läuft bis 2032.
„Lotte de Beer hat der Volksoper seit ihrem Amtsantritt einen neuen Anstrich verpasst – und damit meine ich nicht nur die Fassade des Hauses, sondern auch das vielfältige und künstlerisch hochwertige Programm“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer zur Verlängerung. „Sie wird den erfolgreichen Weg fortsetzen, den sie begonnen hat – mit Einladungen an neue Publikumsschichten, hoher Führungskompetenz und unvergesslichen Programmhighlights. Es ist ein Glücksfall für die Opernstadt Wien, dass sie hier ist und auch bleiben möchte.“
„Die Volksoper Wien ist ein einzigartiger Ort in der internationalen Theaterlandschaft. Ich betrachte es als Privileg, an diesem wunderbaren Haus Brücken zu bauen zwischen künstlerischem Erbe und Erneuerung, zwischen unseren so diversen Publikumsschichten mit unterschiedlichsten Ansichten und Denkweisen und zwischen Nostalgie und Utopie. In der Volksoper Wien – diesem vielseitigsten aller Theater – können wir Abend für Abend gemeinsam lachen, weinen, träumen, nachdenken und das Verbindende zwischen uns suchen“, so die amtierende und zukünftige Direktorin Lotte de Beer.
Die Position der Künstlerischen Geschäftsführung der Volksoper Wien war gemäß gesetzlicher Vorgaben ausgeschrieben worden, weil die aktuelle Funktionsperiode mit 31.8.2027 ausläuft. Aufgrund der langen Planungszeiten im Opernbereich ist es international üblich, frühzeitig zu agieren.
Es gab 13 Bewerbungen für die Position, davon 8 Männer, 4 Frauen und eine männlichweibliche Doppelbewerbung. Fünf der Bewerbungen kamen aus Österreich, der Rest aus dem Ausland. Die Findungskommission setzte sich aus Holding-Chef Christian Kircher, Sektionsleiterin Theresia Niedermüller aus dem BMKÖS und der Rektorin der mdw – Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Ulrike Sych, zusammen. Die Empfehlung für eine Verlängerung von Lotte de Beer fiel einstimmig aus.
Weborello – Das digitale Magazin
Alle ab dem 60. Geburtstag erhalten für sämtliche Vorstellungen im Februar 2025 (ausgenommen Vorstellungen im Balkon-Foyer), in der Volksoper Wien 25% Ermäßigung!
Karten sind bereits erhältlich.
Österreichischer Musiktheaterpreis 2025
Nostalgischer Besuch bei den Wiener Volksopernfreunden
Das Programm für die Spielzeit 2025/26 wurde präsentiert
Unser Ehrenmitglied Gerhard Ernst zu Gast bei der Oster-Soiree
Musikalische Buch-Präsentation „Caspar Richter – Dirigent der Vielfalt“
„Zauberhafte Weihnacht“ – Adventkonzert der Wiener Volksopernfreunde
Unser letzter Soirée Gast in diesem Jahr: Katia Ledoux
Volksoper Wien erhält das Österreichische Umweltzeichen
Der Krieg der Knöpfe an der Volksoper Wien
Gustav Mahler zu Gast bei den Wiener Volksopernfreunden
Informationsveranstaltung der Volksoper Wien
KSch. Cornelius Obonya gibt sein Debüt an der Volksoper Wien
Zur Premiere von Carmen am 21. September 2024
Interessante und unterhaltsame 1. Soirée in der Saison 2024/25
Österreichischer Musiktheaterpreis 2024 vergeben
150. Vorstellung des Musicals „The Sound of Music“ an der Volksoper Wien
Lotte de Beer bleibt Direktorin der Volksoper Wien
Kurzmitteilung: Zu Beginn des Jahres 2025 – Ü60-Aktion im Februar