Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
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Humorvoller Soiréen-Start in die Saison 2023/24

Am 9. September 2023 startete die neue Saison der VOF-Soiréen im Gasthaus Lechner. Dem VOF-Präsidenten Dr. Oliver Thomandl ist es gelungen zur Eröffnungssoirée den vielseitigen, sympathischen und humorvollen Georg Wacks einzuladen.

Georg Wacks wurde in Wien-Favoriten geboren. Ausgebildet wurde er an der École Philippe Gaulier in London, an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Universität Wien. Gesang studierte er bei Sebastian Vittucci.

Seit der Spielzeit 2011/12 ist Wacks festes Ensemblemitglied der Volksoper Wien. In der kommenden Saison wird er in „La Cage aux Folles“, in der „Lustigen Witwe“, in der „Dreigroschenoper“, in „Orpheus in der Unterwelt“, in „Anatevka“, in „Die letzte Verschwörung“, in „Der Zauberer von Oz“ und in den „Lustigen Weibern von Windsor“ zu sehen sein.

Außerdem schreibt und spielt Georg Wacks Kindermusikvermittlungsprogramme. Er ist unter anderem auch Präsident der Armin Berg Gesellschaft, Künstlerischer Beirat im Theatermuseum Wien. Er betreibt auch Musik- und Theaterwissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der Wiener Unterhaltungskultur und des Jüdischen Kabaretts in Wien. Er ist Dozent an der Universität Mozarteum in Salzburg am Thomas-Bernhard-Institut, unterrichtet an der Internationalen Theaterschule École Philippe Gaulier in Paris und gibt Humor-, Clown- und Theaterworkshops.

Bei dem Interviewgespräch mit Dr. Oliver Thomandl blitzt förmlich die Lebensfreude und der Humor aus den Augen von Georg Wacks. Er erzählt eindrucksvoll und pointiert über sein Leben, über seine langjährige Tätigkeit als Dr. Best bei den Roten Nasen Clowndoctors, über die Erlebnisse mit kranken Kindern und alten Menschen. Seine Erzählungen bringen die Gäste der Soirée zum Lachen, aber regen auch zum Nachdenken an.

Viel zu rasch verging die gemeinsame Zeit. Um 18:00 Uhr musste sich Georg Wacks leider verabschieden, denn er musste ins Theater, er musste auf die Bühne um der Rolle des Buchhändlers Avram in „Anatevka“ Leben einzuhauchen.

 

          

 

 

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