Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
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Strahlender Tenor und glänzender Unterhalter

Robert Bartneck zu Gast bei der Neujahrssoirée. 

Nach krankheitsbedingter Absage im letzten Jahr konnten wir bei unserer ersten Soirée im neuen Jahr den Tenor Robert Bartneck in unserer Runde begrüßen. Vielen unserer Mitglieder ist er noch sehr gut als strahlender Tenor bei unserem Adventkonzert in Erinnerung. Bei dem Interviewgespräch mit Dr. Thomandl erwies er sich auch als glänzender Gesprächspartner.

Aus Hannover stammend, in Graz Studien in Gesang und Musikpädagogik absolviert, führten Bartneck, der auch Posaune spielt und als Lehrer sein Wissen schon weitergibt, Engagements bereits an die Grazer Oper, das Staatstheater Meiningen und sogar an die Wiener Staatsoper (u.a. Dantons Tod, Fledermaus, Zauberflöte, Tote Stadt…) bis ihn ein Glücksfall mit der aktuellen Saison 2023 schließlich an die Volksoper brachte. Seit September konnten wir uns bereits bei Pluto in „Orpheus“, Alfred in „Fledermaus“ und aktuell Horst Jodl in „Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“ vom Können, der Vielseitigkeit, dem Schönklang der lyrischen Stimme und der Spielfreude des äußerst sympathischen jungen Tenors überzeugen. In der laufenden Saison folgen noch „Lustige Witwe“, „La Rondine“ und „Entführung aus dem Serail“.  Genügend Möglichkeiten also, sich selbst vom vielversprechenden Sänger-Neuzugang an der Volksoper zu überzeugen.

Robert Bartneck beantwortete nicht nur die Fragen von Dr. Thomandl, er gab auch bereitwilligst und voll Humor Antwort auf die unterschiedlichsten Fragen unserer Mitglieder.

Wir wünschen dem sympathischen Künstler für die Zukunft viel Erfolg und viele schöne musikalische Erlebnisse.

Die Neujahrssoirée war ein wirklich geglückter Start in ein neues Vereinsjahr, ins Jahr 2024.

Text: Gerhard R. Menhard und Verena Claudia Ramsl

 

                   

 

 

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