Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
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Österreichischer Musiktheaterpreis 2019

 

               Foto: © GEPA

 

Im Tiroler Landestheater wurde am Sonntag, 23.Juni im Rahmen einer glanzvollen Gala bereits zum siebenten Mal der Österreichische Musiktheaterpreis – also quasi die heimischen  „Musik-Oscars“ vergeben.

Die Volksoper Wien wurde dabei für „Roméo et Juliette” in der Choreographie von Davide Bombana in der Kategorie „Beste Ballettproduktion” ausgezeichnet.

Für die beste männliche Nebenrolle wurde Volksopern-Bass Stefan Cerny als Doktor in „Wozzeck“ am Theater an der Wien mit dem „Goldenen Schikaneder“ geehrt.

Je drei Auszeichnungen gingen an das Tiroler Landestheater und die Oper Graz. Zur besten Sängerin wurde Asmik Grigorian für ihre Salome bei den Salzburger Festspielen gekürt, bester Sänger wurde Pavel Petrov für seinen Lenski in „Eugen Onegin“ an der Oper Graz.

Karl Markovics wurde für seine Regie der Uraufführung von Thomas Larchers „Das Jagdgewehr“ bei den Bregenzer Festspielen als bester Regisseur ausgezeichnet, die beste Opernproduktion wurde „Die Frau ohne Schatten“ am Musiktheater Linz in der Regie des Intendanten Hermann Schneider.

Für den von Karl-Michael Ebner initiierten Musiktheaterpreis können die Häuser ihre Produktionen einerseits aktiv einreichen, andererseits konnte die Jury heuer auch selbst Nominierungen vergeben – weshalb auch Häuser wie das Theater an der Wien und die Wiener Staatsoper, die sich am Musiktheaterpreis eigentlich nicht beteiligen, vertreten waren.

Die Ausgezeichneten erhielten  eine Goldene-Schikaneder-Figurine, erstmals gefertigt als 3D-Druck in Plexiglas.

 

Wir gratulieren den Preisträgern sehr herzlich!

 

  1. Österreichischer Musiktheaterpreis: Alle Gewinner im Überblick

Beste Opern-Produktion: „Die Frau ohne Schatten“ (Musiktheater Linz).

Beste Operetten-Produktion: „Der Vetter aus Dingsda“ (Tiroler Landestheater).

Beste Musical-Produktion: „Ragtime“ (Oper Graz).

Beste Ballett-Produktion: „Roméo et Juliette“ (Volksoper Wien).

Beste weibliche Hauptrolle: Asmik Grigorian als Salome in „Salome“ (Salzburger Festspiele).

Beste männliche Hauptrolle: Pavel Petrov als Lenski in „Eugen Onegin“ (Oper Graz).

Beste weibliche Nebenrolle: Sophia Theodorides als Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“ (Tiroler Landestheater).

Beste männliche Nebenrolle: Stefan Cerny als Doktor in „Wozzeck“ am Theater an der Wien

Beste musikalische Leitung: Lorenzo Viotti für „Werther“ (Stadttheater Klagenfurt).

Beste Regie: Karl Markovics für „Das Jagdgewehr“ bei den Bregenzer Festspielen.

Beste Ausstattung: Stefanie Seitz für „Cardillac“ (Salzburger Landestheater).

Nachwuchspreise: Sonja Saric als Leonora in „Il Trovatore“ (Oper Graz); Unnsteinn Árnason als Mr. Kofner in „Der Konsul“ (Tiroler Landestheater).

Off-Theaterpreis: Oper Rund Um (Wien) für „Die Entführung aus dem Serail“.

Bestes Orchester: Bühnenorchester der Wiener Staatsoper.

Medienpreis: Herbert Lippert

Lebenswerk: René Kollo

 

       

                    Foto: © Volksoper Wien                                  Foto: © Österreichischer Musik-                    

                                                                                            theaterpreis – Stefan Cerny als Arzt in

                                                                                            „Wozzeck“ im Theater an der Wien

                                                                               

                                   Foto: © Volksoper Wien

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