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Lotte de Beer präsentiert den Spielplan der Volksoper Wien für die Saison 2023/24

Neun Neuproduktionen und drei Premieren in der neuen Reihe „Zugabe“ stehen für die Spielzeit 2023/24 auf dem Programm der Volksoper Wien.

Im Einzelnen sind das:

Richard Strauss’ „Salome“ (15. September 2023) kehrt an die Volksoper Wien zurück, diesmal in der legendären Inszenierung von Luc Bondy.

Die „West Side Story“ (27. Jänner 2024) wird von Lotte de Beer selbst in Szene gesetzt.

„Die lustige Witwe“ (2. März 2024) von Franz Lehár, mit über 1.000 Aufführungen eine der meistgespielten Operetten im Haus am Gürtel.

„La rondine“ (10. April 2024) von Giacomo Puccini, ebenfalls in der Inszenierung von Lotte de Beer..

Mit der Uraufführung von „Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938“ (14. Dezember 2023) gedenkt die Volksoper Wien jener Mitglieder des Hauses, die von den Nazis aus der Volksoper verjagt, verfolgt und ermordet wurden. Unter Verwendung von Text und Musik aus der Operette „Gruß und Kuss aus der Wachau“ von Jara Beneš.

John Adams’ Passionsoratorium „The Gospel According to the Other Mary“ (15. Juni 2024) erfährt in der Regie von Lisenka Heijboer Castañón seine Österreichische Erstaufführung.

Die jüngsten Ensemblemitglieder des Hauses unternehmen mit Jacques Offenbach einen fantastischen Ausflug in „Die Reise zum Mond“ (14. Oktober 2023).

Der Mond spielt auch in der dreiteiligen Ballettpremiere „The moon wears a white shirt“ (12. November 2023) von Martin Schläpfer, Karole Armitage und Paul Taylor eine Rolle, während im ersten Teil von „Les Sylphides“ (8. Mai 2024) elfenhafte Wesen im Zentrum stehen.

„Ein bisschen trallalala“ (27. März 2024) ist eine Hommage von Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader an Fritzi Massary und Max Pallenberg.

„Aristocats“ (24. September 2023) richtet sich als Nachfolgeproduktion von „Das Dschungelbuch“ (das weiter im Programm bleibt) an das jüngste Publikum und die Netflix-Generation darf auf die Premiere von Jonathan Larsons Musical „tick, tick… BOOM!“ (28. Oktober 2023) gespannt sein.

Die von Musikdirektor Omer Meir Wellber programmierte „Konzertreihe des Orchesters der Volksoper Wien“ wird erweitert, den Auftakt macht das Verdi-Requiem im Wiener Konzerthaus.

Das Opernstudio geht in die zweite Runde: Die Mitglieder stehen bereits in zahlreichen Produktionen auf der Bühne der Volksoper und präsentieren zudem Projekte im Südbahnhotel Semmering und im Kunsthistorischen Museum. Und auch die fruchtbaren Partnerschaften mit den Wiener Festwochen und der Vienna Pride werden fortgesetzt.

Weitere 24 Stücke aus dem Repertoire, sei es aus dem Bereich der Oper, Operette, des Musicals oder des Balletts werden weiterhin auf dem Spielplan der Volksoper Wien stehen.

Wir wünschen der Direktion und dem gesamten Ensemble für die neue Saison 2023/24 viel Erfolg und wir sehen dem vorgestellten Programm mit großem Interesse entgegen.