Gebäude der Wiener Volksoper © Volksoper Wien, Logo VOF
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Wiederaufnahme von „La Bohème“

38 Jahre und 4 Monate nach der Premiere (8. Juni 1984) wurde die Wiederaufnahme der Harry Kupfer-Inszenierung von „La Bohème“ an der Volksoper Wien gezeigt. Die Inszenierung hat an nichts verloren, sie ist nach wie vor großartig, stimmig und berührend.

In der Premiere von 1984 konnte man Jolanta Radek (Mimi), Mirjana Irosch (Musette), Adolf Dallapozza (Rodolphe), Luis Giron-May (Marcel), Christian Boesch (Schaunard), Hans-Martin Nau (Colline) und Carl Dönch (Benoit) sehen und hören. Am Dirigentenpult stand Ernst Märzendorfer.

Bei der Wiederaufnahme (Vorstellung vom 28. 10. 2022), diesmal in italienischer Sprache, wurden diese Rollen von Rebecca Nelson (Rollendebüt an der VO), Alexandra Flood, Giorgio Berrugi, Andrei Bondarenko, Szymon Komasa, Alexander Fritze und Daniel Ohlenschläger gesungen und dargestellt. Dirigiert hat Musikdirektor Omer Meir Wellber.

Es gebührt jedem einzelnen, auf, vor und hinter der Bühne, ein ganz großes Kompliment und eine vom Herzen kommende Gratulation. Diese Opernproduktion war und ist ganz große Klasse.

„La Bohème“ steht in dieser Saison noch 10-mal auf dem Spielplan des Hauses. Sehenswert und Hörenswert.

 

 

 

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